Florenz


Ein Viertage-Städtetrip in Florenz, das gönnten mein Freund und ich uns vergangene Woche.

Eingeengt wie in einer Sardinenbüchse.
Genau so fühlten wir uns als wir in den verwinkelten Strässchen der Innenstadt herumtigerten. Ich muss schon sagen, dass wir versucht hatten "verzweifelt" den Menschenmengen aus dem Weg zu gehen. Dies ist uns auch zwischenzeitlich gelungen.




Die Sonne hat bereits an mehr Kraft gewonnen, so dass es an sonnigen und windstillen Stellen bereits 18 Grad warm wurde. Dieses frühlingshafte, schöne Wetter war zuvorkommend. Gleichwohl war der Morgen aber vorallem der Abend, wenn die Sonne bereits abgetaucht war, sehr kühl. Daher spazierte ich mit meinem schwarzen Mantel umher, welcher bis zu den Knien reicht. An der Sonne wurde mir ab und zu auch mal etwas zu warm.

Der pragmatische kleine Lederrucksack hatte ich im Jahr zuvor ebenfalls in Florenz bei einem Taschenhändler ergattert. Zwischenzeitlich unterstütze ich jedoch weniger den Kauf von Lederartikel, bzw. tierischen Kleidungsartikel.
Einzig bei "Secondhand-Pieces" kaufe ich vereinzelt einen Gurt oder ein paar Schuhe.
Wenn wir schon über Mode sprechen. Ich habe einen Secondhand-Stand auf dem Markt am "Piazza Santo Spirito" gefunden, wobei ich mir zwei paar Secondhand-Lewis Jeans für je 10 Euro erhaschen konnte. Des Weiteren habe ich noch eine Handvoll Metallringe für knapp 20 Euro gekauft. Viel zu teuer, ich habs nicht so mit dem Feilschen.





Am Sonntag verbrachten wir den frühen Nachmittag im "Giardino di Boboli". Ein riesiger Park auf der anderen Seite vom Arno (der Fluss, welcher durch Florenz fliesst) mit vielen Brunnen und Skulpturen, viel Grün und mit Ausblick auf die Stadt.

In der Frühlingssonne gönnten wir uns ein Nickerchen auf einem Rasenhang, in Mitten des Parks. Erst nach dem der Himmel sich mit Wolken zudeckte und der raue Wind uns hinter den kargen Böschung erreicht hatte, wurden wir geweckt.


Dann trieb uns der Hunger zurück in die Stadt, in der Hoffnung ein einheimisches Bistro zu finden, um eine italienische Spezialität zu essen.


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